Bankettmischung, salzvertr. (50/50)
(Blumen 50% / Gräser 50%)
Verwendung
Auf Flächen, die im winterlichen Verkehr dem Einfluss von Streusalz (Spritzwasser) ausgesetzt sind. In der Regel sind diese Seitenstreifen geschottert oder verdichtet, so dass nur robuste Arten, oft mit Pfahlwurzeln, ein Auskommen haben. Bunte Bänder entlang von Straßen sind in manchen Gebieten Deutschlands oft die letzten noch blühenden Streifen, wenn die Felder abgeerntet sind.
Charakteristik
Mischung mit vielen niederwüchsigen, salzverträglichen Arten, die sich am Straßenrand auch langfristig halten. Diese erreichen eine Höhe von bis zu 60 cm. Die Mischung enthält sowohl Frühsommerblüher als auch Arten, die ab August und September blühen. Somit ist ein langer Blühaspekt garantiert.
Pflege
Die begrünten Flächen können gemäht werden, sobald der Aufwuchs am Straßenrand die Sicht behindert. In der Regel werden das 2 bis 3 Mahdtermine im Jahr sein. Bei Ansaat unter Solaranlagen ist eine Schafbeweidung zur Nutzung des Aufwuchses möglich.
Ansaatstärke
4 g/m², 40 kg/ha
Schnellbegrünung
mit Bromus secalinus
2 g/m², 20 kg/ha
Füllstoff
zum Hochmischen auf 10g/m², 100 kg/ha
Mischungstabellen Bankettmischung, salzvertr. (50/50) (Blumen 50% / Gräser 50%)
mit Herkunftsangaben der Einzelarten (pdf-Datei für Antrag auf Genehmigung bei den Naturschutzbehörden)
Mischungstabellen Bankettmischung, salzvertr. (50/50) (Blumen 50% / Gräser 50%)
ohne Herkunftsangaben der Einzelarten (xls-Datei zur Verwendung in Ausschreibungen)
Mischungsbeschreibung Bankettmischung, salzvertr. (50/50) (Blumen 50% / Gräser 50%)
Datenblatt mit Informationen zur Mischung
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Wichtiger Hinweis
Die Mischungen Nr. 1-9, 13, 15, 16, 20, 21, 24 sowie die RSM-Regio-Mischungen werden nach Erhaltungsmischungsverordnung (ErMiV) in Verkehr gebracht.
Beim Ausbringen von Saatgut in die freie Landschaft liegt die Verantwortung für das Einholen von Ausnahmegenehmigungen beim Anwender.