Frischwiese / Fettwiese (30/70)
(Blumen 30% / Gräser 70%)
Verwendung
Auf frischen, nährstoffreichen Standorten, bei Umwandlung von Acker zu Wiesen und Weiden oder als Randstreifen entlang von Äckern und Feldwegen. Diese klassischen Glatthaferwiesen finden sich oft auch unter Streuobstbeständen. Die regional abgestimmten Mischungen kommen den natürlichen Wiesengesellschaften des jeweiligen Gebietes sehr nahe. Ab dem 2. Schnitt nach der Ansaat kann der Aufwuchs als heu, Öhmd oder Silage verfüttert werden.
Charakteristik
Klassische artenreiche Futterwiese – zur Beweidung geeignet. Sie erreicht vor dem 1. Schnitt eine Höhe von 80-120 cm.
Pflege / Nutzung
Dreimalige Mahd jährlich im Juni, August und Oktober, fördert diese artenreiche Wiesengesellschaft. Im 1. Jahr nach Ansaat sind bei unerwünschtem Samenpotenzial im Boden 2-3 zusätzliche Pflegeschnitte auf 5-6 cm Höhe notwendig. Das Schnittgut muss immer von der Fläche abgeräumt werden. Diese ersten Pflegeschnitte nicht verwenden, danach kann der Aufwuchs als Heu, Öhmd oder Silage verfüttert werden.
Ansaatstärke
3 g/m², 30 kg/ha (Blumen+Gräser) 1g/m², 10kg/ha (Blumen)
Schnellbegrünung
2 g/m², 20 kg/ha
Füllstoff
zum Hochmischen auf 10g/m², 100 kg/ha
Mischungstabellen Frischwiese / Fettwiese (30/70) (Blumen 30% / Gräser 70%)
mit Herkunftsangaben der Einzelarten (pdf-Datei für Antrag auf Genehmigung bei den Naturschutzbehörden)
Mischungstabellen Frischwiese / Fettwiese (30/70) (Blumen 30% / Gräser 70%)
ohne Herkunftsangaben der Einzelarten (xls-Datei zur Verwendung in Ausschreibungen)
Mischungsbeschreibung Frischwiese / Fettwiese (30/70) (Blumen 30% / Gräser 70%)
Datenblatt mit Informationen zur Mischung
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Beim Ausbringen von Saatgut in die freie Landschaft liegt die Verantwortung für das Einholen von Ausnahmegenehmigungen beim Anwender.