Gehölzsamen-Mischung
Gebietsheimische Gehölzsamen
Seit dem Jahr 2006 bauen wir Plantagen aus gebietsheimischen Gehölzen auf. Alle bisher von uns ausgepflanzten Bäume und Sträucher sind aus dokumentiertem Ausgangssaatgut generativ angezogen und liefern Samen für ausgewählte Bauvorhaben in der freien Landschaft. Auf vielfachen Wunsch haben wir unser Angebot einzelner Gehölzarten um eine Gehölzmischung ergänzt. Diese kann als Zusatzkomponente zusammen mit Mischung Nr. 3 z.B. an steilen Böschungen ausgebracht werden. Die Entwicklung projektspezifischer Gehölzmischungen ist auf Anfrage möglich.
Verwendung
Die Gehölzmischung wird am besten mit der Mischung „Böschungen, Straßenbegleitgrün” kombiniert. Die Ansaat ist für mittlere bis trocken-warme Standorte konzipiert und eignet sich besonders für schwierige Standorte, an denen eine Gehölzpflanzung nicht möglich ist. Zum Schutz vor Erosion, Austrocknung und Kahlfrösten empfehlen wir eine Abdeckung mit 400 g/m² Heu oder - falls es sich um frisches Schnittgut handelt - 2 kg/m² langhalmigem Grasschnitt. Eine Anspritzbegrünung ist ebenfalls möglich.
Charakteristik
Mit dieser Mischung etabliert sich innerhalb von etwa 5-10 Jahren ein lückiger, mittelwüchsiger und sich dann rasch schließender, artenreicher Gehölzbestand. Vorteile gegenüber Gehölzpflanzungen sind geringe Kosten und garantiert autochthones Samenmaterial. Das Ausgangssaatgut der Gehölze stammt überwiegend aus dem Vorkommensgebiet 5.
Pflege
An unproblematischen, trockenen Standorten kann auf eine Pflege verzichtet werden. Falls auf verunkrauteten Böden unerwünschte Problemunkräuter, wie die Acker-Kratzdistel oder Ampfer, aufkommen, ist im ersten Entwicklungsjahr bis Mai eine Pflegemahd mit hochgestelltem Mähbalken möglich. Ideal ist eine Schnitthöhe von 20 bis 30 cm, um die Gehölzjungpflanzen zu schonen. Danach sollten nur noch verunkrautete Teilbereiche gezielt gemäht werden. Oft reicht es, wenn die Blütenstände vor dem Fruchten geköpft werden. Ein jährlicher Kontrollgang und das Entfernen von unerwünschten Kräutern und Gehölzen ist empfehlenswert.
Ansaatzeitpunkt
Im Herbst, damit die Keimsperre der zahlreichen hartschaligen Kältekeimer bis zum Frühjahr aufgehoben ist und diese mit den ersten Sonnenstrahlen ihre Entwicklung beginnen.
Ansaatstärke
2 g/m² (bis 5 g/m² an sehr steilen, steinigen Böschungen).
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