Salzvertr. Bankettmischung
(Blumen 20% / Gräser 80%)
Verwendung
Auf Flächen, die im winterlichen Verkehr dem Einfluss von Streusalz (Spritzwasser) ausgesetzt sind. In der Regel sind diese Seitenstreifen geschottert oder verdichtet, so dass nur robuste Arten, oft mit Pfahlwurzeln, ein Auskommen haben. Bunte Bänder entlang der Straßen sind in manchen Gebieten Deutschlands oft noch die letzten blühenden Streifen, wenn die Felder abgeerntet sind. Durch den hohen Anteil niedriger Arten eignet sich die Mischung auch zur Verwendung unter Solaranlagen oder in Verkehrsinseln.
Charakteristik
Mischung mit vielen niederwüchsigen, salzverträglichen Arten, die sich am Straßenrand auch langfristig halten. Diese erreichen eine Höhe von bis zu 60 cm. Sie enthält sowohl Frühsommerblüher als auch Arten, die ab August und September blühen. Somit ist ein langer Blühaspekt garantiert.
Pflege
Die begrünten Flächen können gemäht werden, sobald der Aufwuchs die Sicht behindert. In der Regel werden das 2 bis 3 Mahdtermine im Jahr sein. Bei Ansaat unter Solaranlagen ist eine Schafbeweidung zur Nutzung des Aufwuchses möglich.
Ansaatstärke
5 g/m², 50 kg/ha
Schnellbegrünung
mit Bromus secalinus
2 g/m², 20 kg/ha
Füllstoff
zum Hochmischen auf 10g/m², 100 kg/ha
Mischungstabellen Salzvertr. Bankettmischung (Blumen 20% / Gräser 80%)
mit Herkunftsangaben der Einzelarten (pdf-Datei für Antrag auf Genehmigung bei den Naturschutzbehörden)
Mischungstabellen Salzvertr. Bankettmischung (Blumen 20% / Gräser 80%)
ohne Herkunftsangaben der Einzelarten (xls-Datei zur Verwendung in Ausschreibungen)
Mischungsbeschreibung Salzvertr. Bankettmischung (Blumen 20% / Gräser 80%)
Datenblatt mit Informationen zur Mischung
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Wichtiger Hinweis
Die Mischungen Nr. 1-8, 9, 13, 15, 16, 20 werden auf Grundlage der Erhaltungsmischungsverordnung in Verkehr gebracht. (ErMiV)
Bei Ausbringung von Saatgut in die freie Landschaft liegt die Verantwortung für das Einholen von Ausnahmegenehmigungen beim Anwender.