Bündis gentechnikfreies Hohenlohe

Unterstützender Partner in Hohenlohe

Ein breites Bündnis verschiedenster landwirtschaftlicher Organisationen in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe erklärte im Mai 2004, dass auf ihren landwirtschaftlichen Flächen kein gentechnisch verändertes Saatgut zur Anwendung kommen soll. 28 Prozent aller Landwirte haben bis April 2005 die Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben.

Initialzündung zur Gentechnikfreien Region Hohenlohe gab eine vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) angestoßene Podiumsdiskussion 2004. In der Folge trafen sich mehrfach Vereinsspitzen und Geschäftsführer von Erzeuger- und Anbauverbänden, Maschinenringen, ehemalige Fachschulabsolventen, Landfrauen und -jugend sowie VertreterInnen des evangelischen Bauerwerkes zu intensiven Beratungen darüber, was sich gemeinsam tragen und auf den Weg bringen lässt.

Trotz aller Gegensätze zwischen ökologischem und konventionellem Landbau und trotz der anhaltend unsicheren agrarpolitischen Rahmenbedingungen konnte unter allen Beteiligten Konsens erzielt werden, dass es der bessere Weg ist, auch zukünftig auf gentechnisch verändertes Saatgut zu verzichten.

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