Blumenwiese
(Blumen 50% / Gräser 50%)
Verwendung
Für alle extensiv genutzten Wiesen in der freien Landschaft und im Siedlungsbereich geeignet. Die Mischung ist für ein weites Spektrum an Standortverhältnissen geeignet:
Von der Salbei-Glatthaferwiese bis zur frischen Ausprägung einer artenreichen Flachland-Mähwiese. Die Arten, denen der Standort zusagt, werden über die Jahre reiche Populationen aufbauen, wenige andere gehen zurück. Der Schwerpunkt der in der Mischung enthaltenen Arten liegt im mittleren Standortspektrum.
Charakteristik
Bunt blühende, sehr artenreiche Blumenwiese mit nieder- bis hochwüchsigen Arten. Sie erreicht eine Höhe von 80-100 cm vor dem ersten Schnitt. Im ersten Jahr sorgen Akzeptanzarten wie Kornblume und Klatschmohn für ein ansprechendes Bild. Im zweiten Jahr gelangen Margeriten und Glockenblumen zur Blüte, später werden Bocksbart, Witwen- und Flockenblumen die Wiese prägen.
Pflege / Nutzung
Zwei- bis dreimalige Mahd, je nach Nutzung und Witterungsverlauf, Abräumen des Mahdgutes. Im 1. Jahr nach Ansaat sind bei unerwünschtem Samenpotenzial im Boden zusätzliche Pflegeschnitte und das Abräumen des Schnittguts notwendig. Den ersten Pflegeschnitt nicht verwenden, danach kann der Aufwuchs als Heu, Öhmd oder Silage verfüttert werden. Eine zeitweise Beweidung ist möglich.
Ansaatstärke
3 g/m², 30 kg/ha (Blumen+Gräser) 1 g/m², 10 kg/ha (Blumen)
Schnellbegrünung
2 g/m², 20 kg/ha
Füllstoff
zum Hochmischen auf 10g/m², 100 kg/ha
Mischungstabellen Blumenwiese (Blumen 50% / Gräser 50%)
mit Herkunftsangaben der Einzelarten (pdf-Datei für Antrag auf Genehmigung bei den Naturschutzbehörden)
Mischungstabellen Blumenwiese (Blumen 50% / Gräser 50%)
ohne Herkunftsangaben der Einzelarten (xls-Datei zur Verwendung in Ausschreibungen)
Mischungsbeschreibung Blumenwiese (Blumen 50% / Gräser 50%)
Datenblatt mit Informationen zur Mischung
Um die Artenvielfalt zu erhalten ist eine erste Mahd vor dem 15. Juni sinnvoll!
In unserer Kulturlandschaft sind die artenreichsten Blumenwiesen durch Nutzung und 1-2-malige Mahd/Jahr und das Abräumen des Mahdguts entstanden!
Eine Nachsaat mit der reinen Blumenkomponente (1 g/m²) in artenarmen Altbeständen ist möglich. Mehr hierzu finden Sie in der Rubrik "Wissenswertes" im Unterpunkt "Umbruchlose Ansaat"
Wildgräser besitzen Grannen. Insbesondere bei maschineller Ansaat ist deshalb Füllstoff erforderlich, um ein Verstopfen der Sämaschine zu verhindern.
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